1.1-71 Wilhelm, Markgraf von Meißen, in dem Osterlande und zu Landsberg, verleiht Peter Münzmeister und seinen Erben Güter und Zinsen zu Räcknitz, Blasewitz, bei der Viehweide vor Dresden und zu Marsdorf mit allen Rechente, wie Hans Münzmeister, sein verstorbener Bruder, sie im Dorf Blasewitz inne

Archive plan context


Information on identification

Ref. code:1.1-71
Ref. code AP:71
Title:Wilhelm, Markgraf von Meißen, in dem Osterlande und zu Landsberg, verleiht Peter Münzmeister und seinen Erben Güter und Zinsen zu Räcknitz, Blasewitz, bei der Viehweide vor Dresden und zu Marsdorf mit allen Rechente, wie Hans Münzmeister, sein verstorbener Bruder, sie im Dorf Blasewitz innehatte und Peter selbst die anderen Güter von den Brüdern des Markgrafen zu Lehen gehabt hat
Entstehungsstufe:Ausfertigung
Creation date(s):4/23/1384
Regest-Nr.:71

Information on content and structure

City:Dresden
Beschreibung:Sprache: Mittelhochdeutsch
Dimensions W x H (cm):30,0 x 15,5 / U: 3,5
Trägermaterial:Pergament
Beschreibung Siegel:Form: rund
Größe in cm: 5,0
Typ: Bildsiegel
Bild: Helm mit maskenartiger Helmzier, links und rechts Pflanzenranken
Material: Wachs
Farbe: dunkelbraun
Befestigung: anhängend an Pergamentstreifen
Auf-/Umschrift: S. WILHELMI MARCHIONIS MISNENS.
Siegelführer: Markgraf Wilhelm I. von Meißen - Landesherr
Siehe Posse: Siegel der Wettiner. Tafel XIX, Nr. 3.
Comments:Abschrift: "Wir Wilhelm von goczs gnaden marcgrave czu Mizsen in dem Ostirlande unde zcu Landisperg bekennen unde thun kunt mit disem brieve, daz wir dem bescheiden Petir Munczmeister, burger zcu Dresden, unserm liebin getruwin unde allin sinen rechten libes lehens erbin daz forwerg zcu Rekenicz halp, Blasenwicz daz dorf halp, sechs garten gelegen bie der wenyngen viheweide vor Dresden, zcu Maroldisdorf in dem dorfe drye schog geldis jerlicher gulde czweyundeczwenczig scheffil korns unde czwey undeczwenczig scheffil hafern ouch daselbis ierlicher gulde mit dem wisewachse unde holzce, daz czu denselbin gutern zcu Maroldisdorf gehored mit allin den rechten, eren, wirdin, fryheiten, nuczczen unde czugehorungen als Hans Munczmeister selige, sin bruder, daz dorf Blasenwicz daz wir ime, dem egenanten Petir unde sinen libeslehenserben halp gelegen habin, unde derselbe Petir die andern gut alle unde ir igliches besundern von unsern brudern gehabt unde besezzin hat, zcu rechten lehin gelegin habin unde lihen ouch die obgeschribin gut dem egenanten Petr Munczmeister unde sinen rechten libis lehens erben gnediglich mit disem brive von uns unde unsern erbin gerugiglich zcu habin unde zcu besiczczen in alle der mazze, alzo obgeschribin stehet unde lehen gutis recht ist unde habin des zcu orkunde unser ingesigel wizsintlich an disen brief lazzin hengin. Hiebie sint gewest unde sint giczuge die gestrengen unde bescehiden er Friderich von Wiczleibin, Conrad von Brysenicz, Hannes von Malticz, Hans von Stuchow, Henczschel Czigeler, Michel Munczer unde andere lute gug, den wol ist zcu geloiben. Gegebin zcu Dresden nach goczs geburd dryczenhundert jar darnach in dem vierundeachczigsten jare am sunabende an sende Jurgen tage des heiligen merterers." . -
Dorual: (14. od. 16. Jahrhundert:) Rekenicu, Blasevicz, Marsdorf, Anno 1384. XXII. - (Lindau:) Nr. 51. - Umschlag (19. Jahrhundert): VIII. 56 v. J. 1384
Preview:
  • 1
  • 2
    
 

URL for this unit of description

URL:http://archiv.dresden.de/detail.aspx?ID=140400
 

Social Media

Share
 
Home|Login|de en
Online queries at City Archives Dresden